FAQ – Fragen & Antworten zur Studie ReGES

 

ReGES ist eine Studie des Leibniz-Instituts für Bildungsverläufe (LIfBi) in Bamberg. Für die Durchführung ist ein internationales und interdisziplinäres Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verantwortlich. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen FLUCHT2021 gefördert, seit 2021 unter dem Titel „Bildungswege von geflüchteten Kindern und Jugendlichen“.
 
Wir wollen verstehen, wie das Ankommen in Deutschland für Geflüchtete gut funktionieren kann. Dabei interessieren wir uns ganz besonders für die Bereiche Schule und Bildung, Berufsvorbereitung, Ausbildung und Beruf. Es ist wichtig, Bildungswege von geflüchteten Kindern und Jugendlichen über einen längeren Zeitraum hinweg zu betrachten. Nur so können wir besser verstehen, wie es Geflüchteten einige Jahre nach ihrem Ankommen in Deutschland geht.
 
Deswegen fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Befragungen in der Studie ReGES in den kommenden Jahren unter dem Titel „Bildungswege von geflüchteten Kindern und Jugendlichen“ weiter. Für Sie, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ändert sich dadurch nichts.
 
Die Befragungen der Studie ReGES werden durch das Erhebungsinstitut „infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft“ durchgeführt.
 
Im Mittelpunkt von ReGES stehen junge Schülerinnen und Schüler sowie junge Erwachsene.
 
Zu Beginn der Studie haben wir außerdem pädagogische Fachkräfte sowie haupt- und ehrenamtlich Engagierte in den Kommunen und Gemeinschaftsunterkünften befragt, um mehr über das Umfeld der Teilnehmenden zu erfahren. Diese Personen werden nun nicht mehr befragt.
 
Nein. ReGES ist ein wissenschaftliches Projekt, das die Situation von Menschen mit Fluchthintergrund untersucht. Es gibt keinerlei Verbindung zu den Stellen, die Asylanträge bearbeiten.
 
Die Teilnahme ist freiwillig. Damit das Projekt aber gelingen kann, ist die Teilnahme aller zur Studie eingeladenen Personen wichtig. Sie tragen damit langfristig zur Verbesserung der Situation von Menschen mit Fluchthintergrund in Deutschland bei. Für Ihre Teilnahme erhalten Sie von uns ein kleines Dankeschön.
 
Wir behandeln Ihre Angaben streng vertraulich und nutzen diese ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken. Niemand kann aus den Ergebnissen erkennen, welche Person welche Angaben gemacht hat.
 
Wir melden uns bei Ihnen per Post oder auch über die my infas-App, wenn eine neue Befragung ansteht. So bekommen Sie alle Informationen darüber, wann und wie diese Befragung stattfinden wird.
 
Die Befragungen finden nun nicht mehr so häufig statt wie noch zu Beginn der Studie. Sie bekommen vor der Befragung eine Mitteilung, wann und wie Sie befragt werden. Um immer auf dem aktuellen Stand zu sein und alle Mitteilungen von uns zu erhalten, empfehlen wir Ihnen auch, die my infas-App zu nutzen.
 
Wenn Sie umgezogen sind oder bald umziehen werden, teilen Sie uns bitte Ihre neue Adresse mit. Nur so erreichen wir Sie weiterhin.
 
Sie können Ihre Adresse über das Online-Adressportal unter www.kontakt.infas-online.de/reges aktualisieren. Das Adressportal erreichen Sie auch über die „my infas“-App. Außerdem können Sie Ihre neue Adresse auch als E-Mail an reges@infas.de senden oder sie unter der Telefonnummer 0800/66 47 436 ändern.
 
In der my infas-App erhalten Sie allgemeine Informationen und alle Neuigkeiten rund um die Studie ReGES auf einem Blick. Ab Herbst 2022 stellen wir Ihnen in der my infas-App auch regelmäßig ausgewählte Ergebnisse der Studie ReGES vor.
 
Außerdem bietet Ihnen die App die Möglichkeit, Ihre Kontaktdaten zu aktualisieren oder direkt mit uns in Verbindung zu treten.
 
Zu Beginn der Studie ReGES haben wir die Befragungen und alle Informationen dazu in vielen verschiedenen Sprachen angeboten. So wollten wir möglichst alle Personen, die zur Teilnahme eingeladen wurden, erreichen. Inzwischen beantworten die meisten von Ihnen die Fragen aber auf Arabisch oder Deutsch. Daher bieten wir die Befragungen und Informationen zur Studie ReGES nun nur noch auf Arabisch, Deutsch und Englisch an.
 
Sie erhalten regelmäßig Flyer mit aktuellen Ergebnisse aus der Studie ReGES. Diese Flyer können Sie sich auch hier auf unserer Webseite ansehen. Außerdem finden Sie auf dieser Seite einige ausgewählte Berichte deutscher Medien und Onlineplattformen zur Studie ReGES. 
 

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